Der Geist der vergangenen Weihnacht

Damals war er der Schönste in den Clubs. Wenn er auftauchte, fanden ihn die Scheinwerfer wie von selbst und er tanzte in ihrem Licht. Er zog sie alle an, Männer wie Frauen. Wir gaben alles für sein Lachen, seinen Blick, seine Berührung. Den Abenden ohne ihn fehlte der Glamour, die Magie der Sehnsucht - und der Unerreichbarkeit.

Heute traf ich ihn in der U-Bahn. Das grelle Neolicht schmeichelte seinem hübschen Gesicht wie damals die bunten Scheinwerfer - doch er selbst hat seinen Glanz und seinen Zauber irgendwo auf dem Weg verloren.

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